ÜBER MICH

Meine persönlichen Schwerpunkte als Musiker liegen im Spiel und Arrangement klassischer bis zeitgenössischer Musik für Saxophon und Klavier/Orgel. Ergänzend richte ich Arrangements für Kursleiter von Workshops und deren Teilnehmer ein.

Meine musikalische Karriere begann als 14jähriger mit dem Spiel klassischer Gitarre, danach wechselte ich auf Tasteninstrumente (Harmonium und Klavier). An der Folkwang-Hochschule Essen nahm ich Klavier-Unterricht bei Walter Berlemann, anschließend bei Pascal Schweren (Essen). Parallel dazu nahm ich Unterricht in Gehörbildung und Harmonielehre. In Tonsatz und Arrangement wies mich Hans-Werner Schneider (Oberhausen) ein. Peter Gahn (Düsseldorf) verschaffte mir einen Einblick in die Techniken zeitgenössischer Komposition.

Stephan Schulte – Vita

Pascal Schweren war es auch, der mich für das Saxophon begeisterte. Letztendlich hat er mir die Technik des klassischen Saxophonspiels von Grund auf beigebracht und eine nachhaltige Basis für meine weiteren Aktivitäten geschaffen.

Die Teilnahme an einigen Meisterkursen mit dem Raschér Saxophon Quartet und seiner besonderen Klangkultur inspirierten mich maßgeblich, mich weiter auf das Spiel antiquarischer Saxophone und der dafür geschriebenen Literatur zu konzentrieren.

2013 habe ich mit Annelie Kreyer (Alfter) und Michael Schnebele (Karlsruhe) das Tríada-Saxophontrio gegründet, das mich sowohl in meiner Arbeit als Instrumentalist im klanglich diffizilen Bereich eines Trios als auch als Arrangeur für Saxophonmusik erheblich geprägt hat und Grundlage für meine heutige Arbeit ist.

2014–2016 Trio SaxOrganum mit Jörg Gravenhorst (Oboe & Sopransaxophon), Stephan Schulte (Alt-, & Tenorsaxophon) und Peter Siepermann, (Klavier & Orgel).

2015 Aufführung des 4. Hornkonzerts von Mozart in meiner Bearbeitung für Orgel und Altsaxophon in Nordleda mit Peter Siepermann an der Orgel.

Seit 2016 bin ich Mitglied im Ensemble des Swiss Saxophone Orchestra (Schweiz). Meine Arrangements für das SSO waren Bestandteil unserer Konzerte 2020.

2019 wurde meine Studie zu Erich Maria Remarques umfangreicher Schallplattensammlung in Remarque und die Medien (Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen) veröffentlicht.

2021 habe ich die Arbeit im Duo mit Peter Siepermann am Klavier/Orgel wieder aufgenommen.

Scroll to top